Immobilien und Besichtigungstouristinnen und -touristen
Gemütlich durch Einkaufsstraßen und Shoppingcenter flanieren, interessiert stöbern und sich inspirieren lassen von den Neuheiten und Trends der Modewelt – das Schaufensterbummeln bietet für viele Menschen ein Stück Lebensqualität ohne Kosten, die erst durch einen tatsächlichen Kauf der Ware entstehen würden. Das Verhalten „nur schauen, nicht kaufen“ gibt es auch in der Immobilienwelt. Sogenannte Immobilien- und Besichtigungstouristen sind vermeintliche Kauf- oder Mietinteressenten, die zu Besichtigungsterminen erscheinen, aber keine ernsthaften Erwerbs- oder Mietabsichten haben. Während sich beim sogenannten Window-Shopping keine messbaren negativen Preisauswirkungen für den Einzelhandel nachweisen lassen, kann sich der Immobilientourismus jedoch deutlich negativ auf den Preis eines Besichtigungsobjekts auswirken.
Häufig ohne böse Absicht, aber auch ohne echte Kaufabsicht
Dabei steckt hinter Immobilientourismus in den meisten Fällen keine böswillige Absicht. Häufig betrifft es diejenigen Personen, die in der Zukunft eine Investition planen, aber noch unsicher darüber, sind was sie suchen und deshalb bereits vorab den Immobilienmarkt sondieren möchten. Deshalb vereinbaren betreffende Personen häufig mehrere Besichtigungstermine, um ihr eigenes Suchprofil einzugrenzen. Dennoch kann aus diesen Immobilientouristinnen und -touristen auch schnell eine Käuferin oder ein Käufer werden, sollte die perfekte Immobilie besichtigt werden. Es gibt jedoch auch solche Besichtigungstouristinnen und -touristen, die neugierig sind, was in ihrer direkten Nachbarschaft angeboten wird, oder die nach Inspirationen für den eigenen Hausbau oder die neue Wohnungseinrichtung suchen.
Die Problematik
Vor allem für private Immobilienbesitzerinnen und -besitzer, die ihr Objekt selbstständig verkaufen möchten, kann dieser Besichtigungstourismus zu einem großen Problem werden. Nicht nur opfern sie ihre Freizeit für Besichtigungstermine, die nicht zum Abschluss führen, sie werden mitunter auch verunsichert. Denn für Immobilien-Laien sind Immobilientouristinnen und -touristen häufig nicht von ernsthaften Interessentinnen und Interessenten zu unterscheiden. Erhält nun ein Immobilienbesitzer zahlreiche Anfragen, von denen aber (zumindest zunächst) ein Großteil auf Besichtigungstouristinnen entfällt, von denen nach der Immobilienbegehung keinerlei Rückmeldung mehr erfolgt, so entsteht womöglich der Eindruck, die angebotene Immobilie wecke kein Kaufinteresse oder der Preis sei zu hoch anberaumt. Daraus folgt die kostspielige Entscheidung, den Preis der Immobilie abzusenken. Meldet sich nun ein echter Interessent oder Interessentin, um sich die Immobilie für den günstigen Preis zu sichern, wird das Objekt mitunter deutlich unter seinem Wert verkauft.
Durch Unterstützung vom Profi sind Sie auf der sicheren Seite
Durch die Beauftragung eines erfahrenen und professionellen Maklers können Sie als Immobilienverkäuferin oder -verkäufer zahlreiche mögliche Stolperfallen beim Verkauf vermeiden und zugleich Zeit und Mühe sparen. Auch das Problem der Immobilientouristen kann von einem Experten wie Jürgen Pfund umgangen werden, die durch langjährige Erfahrung ein geschultes Auge für echte Kauf- oder Mitinteressentinnen und -interessenten entwickelt haben. Durch erprobte Methoden und Techniken sortiert er bereits im Vorfeld Besichtigungstouristinnen und -touristen aus, sodass tatsächlich interessierte Käufer die Immobilie besichtigen können. Idealerweise ist Ihr Immobilienmakler zeitgleich geprüfter Gutachter und ermittelt Ihnen den marktgerechten Preis Ihres Objekts. Als zertifizierter Immobiliensachverständiger bewertet Jürgen Pfund nicht nur Ihre Immobilie, er verfügt ebenfalls über eine umfassende Kundenkartei mit wirklichen Interessentinnen und Interessenten. Jürgen Pfund und sein Team unterstützen Sie kompetent bei Ihrer Immobilienvermittlung, damit Sie sich nicht vor Besichtigungstouristinnen sowie -touristen und anderen Problemen fürchten müssen.